ACHTUNG: Der folgende Artikel enthält Spoiler für Zombieland: Doppeltippen , jetzt in den Kinos.
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Dieses Jahr hat es sicherlich eine Menge Zombie-Komödien gegeben, von Bill Murray und Adam Driver in Die Toten sterben nicht zu Lupita Nyong'o's Kleine Monster , in dem die Untoten ein Kinderlager überfallen. Sie waren jedoch nur ein Aufbau von Zombieland: Double Tap, der Fortsetzung von Regisseur Ruben Fleischer, die die Bande der Außenseiter aus dem Original von 2009 wieder vereinte. Aber so gut das Zom-Com-Franchise auch ist, 2004 Shaun of the Dead steht hoch wie der goldene Standard.
Der Regisseur und Co-Autor Edgar Wright wurde vor 15 Jahren mit dem Film bekannt, als Simon Pegg und Nick Frost als Shaun und Ed die Hauptrollen spielten, die besten Freunde, die gezwungen waren, einen Zombie-Aufstand in London abzuwehren. Es war eine Hommage an die Barkultur des Landes, ihre Liebe zu Cricket und Fußball und positionierte Zombies als Metapher für alles, von Flüchtlingen bis hin zu Rowdytum. Im Prozess, Shaun of the Dead machte sich liebevoll über die Tropen des Subgenres lustig und lieferte gleichzeitig überraschende Tiefe.
Es tauchte auch in die Bande der Freundschaft ein, sowie in Shauns Depression über den Verlust der Liebe seines Lebens, was dem Blut mehr Substanz gab. Diese Art von Magie ist schwer einzufangen. Shaun of the Dead bleibt ein Heavy-Hitter, weil es mit Herz und Seele gefüllt ist und viele emotionale Momente liefert, über die die Zuschauer weinen können.
Obwohl es eine lange Geschichte von Horrorkomödien gibt, haben Wright & Co. Neuland betreten, das vor allem den Giganten des Genres Tribut zollt Nacht der lebenden Toten , und nie versucht, ein Franchise zu starten. Es endete damit, dass Shaun einen zombifizierten Nick im Schuppen hielt, wo sie weiterhin Videospiele genossen, eine Prämisse, die Hollywood sicherlich in eine ausgewachsene Serie verwandeln würde. Aber Shaun of the Dead konzentrierte sich auf Storytelling und Authentizität und fühlt sich bis heute in seinem in sich geschlossenen One-Shot-Abenteuer wie Kunst und nicht wie Produkt an.
Zombieland ist sozusagen seine Antithese. Versteht uns nicht falsch, die Filme machen Spaß, aber sie sind immer noch viel verpackter und produktiver, um Kämpfe gegen die Untoten zu spülen und zu wiederholen. Immerhin ist bereits ein dritter Film in Planung, was die Fans fragen lässt, ob es noch ein Jahrzehnt dauern wird, bis wir diese Welt auf der Leinwand sehen.
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Der Erste Zombieland 2009 angekommen, mitten im Zombie-Befall des Kinos. Doppeltippen verdoppelt sich und gibt uns ein bisschen mehr typisches Hollywood in Bezug auf die Formel als auf Grindhouse und Indie-Kunst, wobei die Komödie vorhersehbar, slapstickig und ein bisschen nervig ist, mit Charakteren wie Madison. Die Fortsetzung verliert viel an Dampf, weil es so aussieht, als ob sie zu sehr versuchen, das Original zu replizieren, was uns ein leeres Gefühl hinterlässt.
Und hier ist Shaun of the Dead hält viel mehr Kraft. Seine Originalität hält es auch ein Jahrzehnt später zeitlos, wenn Zombies im Kino und im Fernsehen vollständig verankert sind, von DIe laufenden Toten zu Die Toten sterben nicht zum postapokalyptischen Comedy-Drama von Netflix Tagesanbruch , mit seinen Ghoulies.
Denn egal ob Humor, brutale Morde, verschmähte Liebe oder Freunde, die versuchen, das Leben zu verstehen, geben ihnen nicht immer das, was sie wollen, Shaun of the Dead hat Schichten über Schichten, und es ist diese Art von nuancierter Erzählung, die immer schwer zu schlagen sein wird. Es ist zuordenbar, liebenswert und voller Erinnerungen daran, dass wir selbst angesichts tollwütiger Zombies keine Waffen und Monstertrucks brauchen, wir uns gegenseitig brauchen und vielleicht einen Ausflug ins Winchester für ein schönes, kaltes Bier.
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Regie Ruben Fleischer nach einem Drehbuch von Rhett Reese, Paul Wernick und David Callaham, Zombieland: Doppeltippen Darsteller Woody Harrelson, Emma Stone, Jesse Eisenberg und Abigail Breslin. Der Film läuft jetzt in den Kinos.
