Der Computerriese Microsoft hat eine lange Geschichte seltsamer proprietärer Peripheriegeräte, die bis zur ursprünglichen Xbox zurückreichen. Von Erweiterungspaketen bis hin zu seltsam geformten austauschbaren Festplatten hat jedes Xbox-System eine Art Speicher-'Lösung'. Mit der Einführung der Xbox Series X scheint Microsoft dies erneut mit einem benutzerdefinierten Seagate NVME zu tun, das speziell für die neue Konsole entwickelt wurde.
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In der Vergangenheit wurden Speicherlösungen wie Erweiterungspakete aufgrund der viel geringeren Dateigröße von Spielen selten benötigt. Mit jeder neuen Konsolengeneration steigen die Spielgrößen und damit auch der Bedarf an mehr Speicherplatz. Die nächste Konsolengeneration ist keine Ausnahme, und der Bedarf an mehr Speicherplatz könnte die Gesamtkosten der Verbraucher für die Konsole schnell erhöhen.
Alte Speicherprobleme

Die ursprüngliche Xbox verfügte über einen erweiterbaren Speicher mit der 'Xbox Memory Card' und ihren satten 8 MB zusätzlichen Speicher. Die Idee, Spiele auf einer Konsole zu installieren, war damals noch alles andere als üblich, und diese Geräte wurden hauptsächlich verwendet, um gespeicherte Dateien zwischen Systemen zu übertragen. Die meisten ursprünglichen Xbox-Benutzer benötigten die Speicherkarte aufgrund der internen 8-GB-Festplatte der Konsole nie.
Mit der „Xbox 360 Memory Card“ setzte Microsoft den Trend zu Speicherkarten auf der Xbox 360 fort. In der 360-Generation gab es Speicherkarten in drei Größen, 64 MB, 256 MB und 512 MB. Obwohl sie größer als die vorherige 8-MB-Speicherkarte waren, waren diese Karten immer noch zu klein für vollständige Spiele, da 360 Titel eine durchschnittliche Dateigröße zwischen 4 und 8 GB hatten. Wiederum waren Speicherkarten für seltsam spezifische Situationen der gemeinsamen Dateifreigabe reserviert, und das Hinzufügen von Cloud-Speicher auf der 360 machte sie praktisch nutzlos.
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Dieselbe Generation startete das Gimmick der austauschbaren Festplatte der Xbox 360. Systemmodelle hatten unterschiedliche Größen, einschließlich eines proprietären Festplattenmoduls, das an der Seite eingeklickt wurde. Benutzer, die ein Upgrade durchführen wollten, mussten das alte Modul entfernen und ein neues austauschen. Als die Spiele größer wurden und die Ladezeiten stiegen, wurde dies praktisch zu einer Notwendigkeit. Das Mid-Life-Line-Refresh, Xbox 360 S, änderte das Festplattensystem, um eher dem Austausch eines Laptop-Laufwerks zu entsprechen, aber Größenbeschränkungen blieben ein Problem. Bei der Xbox One-Konsolenlinie wurde der Austausch von Festplatten abgeschafft, obwohl immer noch Modelle mit Festplatten mit unterschiedlicher Kapazität auf den Markt kamen. Anwendern wurde die Möglichkeit gegeben, ihren Festplattenspeicher mit einer externen USB 3.0-Festplatte zu erweitern, womit wir heute in der Lage sind, uns zurechtzufinden.
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Aktuelle Speicherprobleme

Bei einigen Videospielen wie Ruf der Pflicht Bei Dateigrößen von fast 200 GB ist Konsolenspeicher wertvoller denn je. Bei früheren Konsolengenerationen wurde Expansionsspeicher in vielen Formen implementiert, und es sieht so aus, als ob Konsolen der nächsten Generation diesen Trend wiederholen werden. Die Serie X verfügt über nur 1 TB internen Speicher, was Spielern Sorgen über die sehr begrenzte Anzahl von Spielen macht, die sie gleichzeitig installieren können.
Während 1 TB für einige Spiele ausreichen kann, führt diese interne Festplattengröße letztendlich dazu, dass Spiele häufig deinstalliert und erneut heruntergeladen werden, wenn Benutzer sie spielen möchten. Auch hier werden die Dateigrößen moderner Videospiele zum Problem. Das Herunterladen von 100 GB oder mehr für jedes Spiel kann Stunden oder sogar Tage dauern, abhängig von der Internetverbindung des Spielers. Die meisten Internetdienstanbieter in den USA begrenzen die Downloads von Verbrauchern auf 1 TB pro Monat, um die Sache noch schlimmer zu machen.
Kombiniert man massive Downloads mit der erforderlichen Bandbreite, um Spiele online zu streamen oder zu spielen, werden die meisten Spieler in der nächsten Generation schnell ihre zugewiesenen Download-Obergrenzen überschreiten. Die einfachste Lösung dafür besteht darin, den Konsolenspeicher zu erhöhen, aber das kann schnell teuer werden. Für diese Generation gibt es bereits generische USB 3.0-Game Drives, die zwischen 90 und 214,99 US-Dollar erhältlich sind. Dieser enorme Preis gilt für ein Standard-USB-Gerät und keine neue oder proprietäre Technologie.
Speicherlösungen

Microsofts Antwort auf die Speicherkrise der nächsten Generation ist mächtig, könnte aber die Kosten einiger Konsolen für die Verbraucher fast verdoppeln. Ab sofort vorbestellbar, die Seagate 1 TB PCI Express Gen4 NVMe Game Drive kostet 219,99 US-Dollar. Microsoft hat das gesagt Xbox One- und 360-Spiele wird über Standard-USB-Speicher spielbar sein, aber Spiele der Serie X müssen die neue Technologie in den NVMe-Laufwerken nutzen.
Während 2 TB Gesamtspeicher ideal für die Serie X sind, ist der Gesamtpreis von über 700 US-Dollar nicht der Fall. Spieler könnten versuchen, Platz zu sparen, indem sie ältere Spiele auf einem regulären USB-Speicher installieren, aber selbst diese Geräte kosten mehr als ein neues Spiel oder einen neuen Controller. Xbox hat gesagt, dass Spieler Series-X-Titel auf generischen USB-Laufwerken speichern können, aber sie müssen in den internen Speicher oder auf die benutzerdefinierten Seagate-Laufwerke übertragen werden, bevor sie abgespielt werden können.
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