Anime-Website steht auf der Beobachtungsliste der US-Regierung zur gefährlichsten Piraterie

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Eine große Anime-Website hat das Office of the United States Trade Representative der US-Regierung auf die Beobachtungsliste für „erhebliche Urheberrechtspiraterie“ gesetzt.






optad_b Ruffy von One Piece, Jinwoo von Solo Leveling und das Logo des Büros des US-Handelsvertreters

Die berüchtigte Anime-Streaming-Website Aniwatch hat eine Piraterie-Beobachtungsliste der US-Regierung für 2023 erstellt.

Über Torrent Freak hat das Büro des US-Handelsbeauftragten (USTR) seine jährliche „Überprüfung berüchtigter Märkte für Fälschung und Piraterie (die Liste der berüchtigten Märkte)“ veröffentlicht. Die USTR beschreibt diese Liste als „Online- und physische Märkte, die Berichten zufolge erhebliche Markenfälschungen oder Urheberrechtspiraterie betreiben oder diese erleichtern.“ Auf der Liste 2023 stand Aniwatch, bei dem es sich laut USTR um eine umbenannte Version von zoro.to handelt, die im Juli 2023 geschlossen wurde. Aniwatch ist neben 38 anderen Websites vertreten, die als Vorreiter der Online-Piraterie gelten. Die Liste umfasst auch bekannte, allgemeinere Websites wie Vegamovies, ThePirateBay und mehr.



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Die USTR fügt hinzu, dass die Betreiber von Aniwatch verdächtigt werden, von Vietnam aus zu operieren und Reverse-Proxy-Dienste zu nutzen, um den Standort ihrer Server zu verbergen. Sie vermuten auch, dass sich Aniwatch allein in den letzten sechs Monaten zu einer der beliebtesten Piraten-Streaming-Sites entwickelt hat – nicht nur für Anime, sondern in allen Medien. Torrent Freak betonte den Hinweis des USTR, dass es angesichts der Umbenennung von zoro.to wichtig sei, nicht nur die Entfernung von Websites anzustreben, sondern auch gegen die Eigentümer und Betreiber vorzugehen.

Piraterie ist ein umstrittenes Thema bei Anime-, Manga- und anderen Zielgruppen

Genaue Zahlen darüber, wie viel die Anime-Industrie jährlich durch Piraterie verliert, sind schwer zu ermitteln. Die Japan Times berichtet, dass sich die Online-Piraterie in der gesamten japanischen Unterhaltungsbranche, darunter Manga, Anime und Spiele, im Jahr 2021 auf 15 Milliarden US-Dollar belief. Diese Zahl wächst, wenn man die Hinzufügung ähnlicher Medien wie koreanisches Manhwa berücksichtigt, das einer seiner führenden Verlage, die Kakao Corporation, anbietet. hat große Fortschritte bei der Bekämpfung gemacht. Das gewaltsame Ende der Entwicklung von Tachiyomi im letzten Monat folgte darauf, dass Kakao im Dezember die Pirateriebranche alarmierte und erklärte, dass es die weltweit größten Betreiber von Manga-Piraterie-Websites identifiziert habe.



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Online-Piraterie ist unter Fans weiterhin ein kontroverses Thema. Obwohl dies unbestreitbar den Geldbeuteln beliebter YouTuber schadet, sagen viele, dass noch mehr getan werden kann, um die Zugänglichkeit und Attraktivität legaler Alternativen zu verbessern. Anime- und Manga-Vertriebe haben versucht, mit Simulpubs darauf zu reagieren, und Shueisha etwa hat versprochen, dass internationale Meinungen künftig stärker berücksichtigt werden. CBR bietet zahlreiche Aufschlüsselungen darüber, welche legalen Streaming-Dienste das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, z. B. Vergleiche zwischen Crunchyroll und HIDIVE und warum Fans älterer Animes sich möglicherweise für Retrocrush anstelle beliebterer Alternativen entscheiden.





Quelle: USTR über Torrent Freak



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